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Was ist Kinaesthetics?

Kinaesthetics unterstützt pflegebedürftige Menschen durch die Aktivierung der eigenen Wahrnehmung und Förderung der Lebensqualität. Die Sensibilisierung des körperlichen Verstehens und des Lernprozesses der eigenen Bewegung liegen im Kern der Kinaesthetics. Es basiert auf der Forschung der Feedback-Kontrolle und Verhaltenskybernetik. Der Dialog mit dem eigenen Körper bereitet Menschen für die Arbeit mit verschiedenen körperlichen Einschränkungen vor. Kinaesthetics strebt auf ein kraftökonmomisches Bewegungsverhalten und versucht die sensomotorischen Kräfte des Körpers zu integrieren. Teilnehmer des Grundkurses sollten über ein höheres Körperbewusstsein und geistige Flexibilität verfügen, damit der Lernprozess tiefer wird und langfristigere Änderungen bieten kann.

Übersetzt ist Kinaesthetics die Kunst und Wissenschaft der Bewegungswahrnehmung. Es fördert die Entwicklung der eigenen Bewegung und bietet eine differenzierte Analyse der menschlichen Aktivitäten. Es erreicht dieses Ziel auf zwei Arten: durch Methoden für bewusstere Bewegung und durch die kognitive Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen.

Die Kinaesthetics ist nicht nur für die Patienten hilfreich, sondern auch für das Pflegepersonal, da diese neue Methoden lernen, sich selber schonend als Hilfeleistende einzusetzen ohne selber körperliche Schäden zu erleiden.


Geschichte der Kinaesthetics


Kinaesthetics wurde erstmals von Frank Hatch und Lenny Maietta konzeptioniert. Hatch, der seine Tanzausbildung bei dem Verhaltenskybernetiker K. U. Smith (1907-1994) absolvierte, teilte sein neues Verstehen mit seiner Partnerin Maietta, die als klinische Psychologin in Kalifornien tätig war. Zusammen mit John Graham schufen Hatch und Maietta das Werk: Gentle Dance. Eine Beschreibung der geschmeidigen Bewegung im Alltag.
Dies ist ein pflegerisches Angebot zur Gesundheitsentwicklung und Lebensqualität der Patient/innen!